Madagascar Vanilla Market – A Lesson in Development Economics

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I recently purcha­sed vanilla in a grocery store in Luxem­bourg and could not help wonde­ring about the price: 4 – 6 EUR for a single pod of vanilla. Fasci­na­ted by this very expen­sive and very lonely vanilla pod in a glass vial I star­ted to investigate…

Mada­gas­kar is one of the poorest coun­tries on earth. Only 1 out of 4 km of roads are paved, around 75% of the popu­la­tion were esti­ma­ted to live below the inter­na­tio­nal poverty line of 1.90 USD in 2019. For 150 years, Mada­gas­car has steadily been expor­ting Vanilla to the world, until it recently provi­ded over 80% of world market.

Poor subsis­tence farmers growing the vanilla orchid in a mixed culture (agro­fo­res­try) used to earn a few dollars per kg through a very indus­trious process of hand-polli­na­ting every single flower every single day for 3 months.

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Frugalisten als Parasiten der Gesellschaft?

Als 2017 die Regie­rung in Weiss­russ­land eine Steuer auf Arbeits­lo­sig­keit einfor­derte, ging es nicht lang, bis ein Sturm der Entrüs­tung durch die Bevöl­ke­rung ging, welche die “Para­si­ten­steuer” vehe­ment bekämpfte. Präsi­dent Luka­schenko ruderte zurück und orderte die Rück­erstat­tung der bereits bezahl­ten Beträge an.

Die Regie­rung hatte sich von Soviet­zei­ten inspi­rie­ren lassen, als Arbeits­lo­sig­keit bestraft werden konnte. Die Steu­er­kasse war leer und was lag näher, als ein paar arbeits­scheue Para­si­ten durch eine Zwangs­ab­gabe zum Arbei­ten zu zwingen?

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Drohende Pensionskürzung – was tun?

Nach über 40 Jahren Arbeit mit dem Verspre­chen des wohl­ver­dien­ten Ruhe­stan­des kommt es in diesem Jahr­zehnt zu einem unan­ge­neh­men Aufwa­chen. Welt­weit erschwe­ren die langen Jahre mit Nied­rig­zins eine gute Rendite, macht die Über­al­te­rung der Quer­fi­nan­zie­rung der Renten einen Strich durch die Rech­nung und bringt die zuneh­mende Lang­le­big­keit der Alten die Pensi­ons­kas­sen in Bedräng­nis. Und dazu gesel­len sich die Kosten für die Bewäl­ti­gung der Coro­na­krise. Was können Regie­run­gen und Pensi­ons­kas­sen tun? Geld drucken und Leis­tun­gen kürzen.

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