Marathon des Sables – Material und Strategien

Es ist mir im Nach­gang zum 33. Mara­thon des Sables bewusst gewor­den, mit welcher Ehrfurcht mir dieje­ni­gen Leute begeg­nen, die schon mal von diesem Lauf gehört haben. Meist sind es Englän­der oder Fran­zo­sen, da dort am meis­ten Marke­ting gemacht wird. Viel­leicht haben sie von einer frühe­ren Durch­füh­rung gehört, wo noch kein ultra­leich­tes Mate­rial zur Verfü­gung stand und die Athle­ten mit Wander­schu­hen liefen.

Da es meine Mission ist, 

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Marathon des Sables – Der Lauf

Es ist bereits ein Monat her, seit ich den Mara­thon des Sables 2018 gelau­fen bin. Meine Gedan­ken und Emotio­nen hatten entspre­chend Zeit, sich zu ordnen und des Erlebte zu verdauen. Geblie­ben ist das Gefühl, Ausser­or­dent­li­ches geleis­tet zu haben und wunder­bare Tage verbracht zu haben. 

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Alpenüberquerung zu Fuss – 145km in drei Tagen

Was damals Hanni­bal mit Solda­ten und Elefan­ten im Grenz­ge­biet von Italien und Frank­reich gemacht hat, woll­ten wir schon längst mal auspro­bie­ren. Doch nicht etwa mit Trag­tie­ren, Sänf­ten und rollen­den Gefähr­ten, sondern zu Fuss, von A bis Z.

Das Szena­rio war Krise in der Nord­schweiz, Verkehrs­ver­bin­dung Nord-Süd geschlos­sen, Nahrungs­ver­sor­gung beein­träch­tigt. So pack­ten wir neben Zelt und Schlaf­sack ein Mini­mum an Nahrung ein. Genau genom­men 2500 kcal pro Person für drei Tage. Die Stre­cke betrug 44 km Luft­li­nie von Muota­t­hal bis Airolo.

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Gruppendynamik – denn ein Mann ist kein Mann

Wer sich mir lang­fris­ti­gen Über­le­bens­sze­na­rien beschäf­tigt, wird unwei­ger­lich aufs Thema “Grup­pen­dy­na­mik” stos­sen. Es ist über­le­bens­wich­tig, in einer Gemein­schaft zu leben, wenn einmal kein Über­fluss mehr herrscht, sondern Unsicherheit.

Bereits ein paar in der Wild­nis allein verbrachte Tage lassen erahnen, 

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