Seit geraumer Zeit steigen die Aktienkurse fast ununterbrochen, machen viele Staaten Schulden, weiten Zentralbanken die Geldmenge massiv aus und dümpeln Zinsen bei Null. Wie ist dieser Zustand zu werten? Wie gesund ist die Wirtschaft? Kriegen wir die Kurve noch?
Die Mustachians sparen und investieren derweil munter weiter und wenn sie sich diszipliniert an den Plan der 3–4 Indexfonds halten, geht nix schief, auch wenn der Markt mal taucht. Was aber, wenn eine Jahrhundertkrise droht? Und wenn der eigene Zeithorizont zu kurz ist, um Verluste wieder wettzumachen?
Etwas Volkswirtschaftswissen kann nicht schaden und ich bevorzuge es, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Die nachfolgenden Ausführungen sollten eigentlich gut verdaulich sein, wenn auch der eine oder andere Begriff von einem Ökonomie-Anfänger gegoogelt werden möchte.
Schnell-Leser finden das Fazit an Ende des Artikels.
Ein extrem hohes Verschuldungsniveau im öffentlichen sowie im privaten Bereich ist mittlerweile zu einem bestimmenden Merkmal der Weltwirtschaft geworden. So ist die Verschuldung in den vergangenen 15 Jahren in der Mehrzahl der größten Volkswirtschaften weiter gestiegen. Während Japan, die USA und Europa seit Beginn der Krise im Jahr 2008 noch mehr Schulden angehäuft haben, zählen nun auch Länder wie China, Australien, Kanada und Südkorea zu den stark verschuldeten Volkswirtschaften (10).
Ronald Surz hat 2019 ausgerechnet, dass der weltweite Schuldenberg bei 215’000 USD pro Kopf liegen dürfte, was mehr als dem 6‑fachen des durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen entspricht. Mit anderen Worten: Jeder Mensch auf dem Planeten schuldet sechs Jahre Arbeit. Niemand kümmert sich im Moment darum, zum Teil weil niemand beabsichtigt, seinen Anteil zu zahlen, aber vor allem weil wir uns dafür entscheiden, die Existenz des Problems an sich zu leugnen. (11)
Der Österreicher Ökonom Ludwig von Mises hatte vor 100 Jahren klare Worte:
Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion – oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem.
In A Brief History of Doom: Two Hundred Years of Financial Crises (Eine kurze Geschichte des Untergangs: Zweihundert Jahre Finanzkrisen) zeigt der Autor Richard Vague, dass die übermässige Anhäufung privater Schulden besser als jede andere Variable zur Erklärung und Vorhersage von Finanzkrisen beiträgt. Der Crash von 2008 ist ein aktuelles Beispiel. Eine Reihe anderer Ökonomen stimmt dem zu. Steve Keen, ein Wirtschaftsprofessor, der die School of Economics, Politics and History an der Kingston University leitet, skizziert in seinem Buch “Can We Avoid We Avoid another Financial Crisis?” einen überzeugenden Fall dafür, warum die steigende private Verschuldung ganz oben auf der Liste der möglichen Auslöser für die nächste Finanzkrise und Rezession steht. (11)
1914 verlor der berühmte Ökonom Keynes sein komplettes Familienvermögen und das seiner Freunde und musste durch seinen Vater finanziell gerettet werden. Das gleiche passierte mit einem anderen führenden Ökonomen der USA, Irving Fisher, dem Erfinder der Fisher-Gleichung. Beide waren in ihrer makroökonomischen Logik gefangen, die die Möglichkeit von Systembrüchen gar nicht vorsieht. So kam es, dass Keynes und Fisher zur Überzeugung gelangten, dass die Aktien im Dezember 1929 ihren Tiefpunkt erreicht hätten und kauften Aktien auf Kredit. Sie konnten sich einfach nicht vorstellen, dass der Markt zwischen 1929 und 1932 um 90% fallen würde. Fisher verlor sein komplettes Vermögen von unglaublichen 10 Mio USD und lebte anschliessend in armen Verhältnissen, unterstützt durch Kredite seiner Schwägerin. Die führenden Ökonomen der damaligen Zeit konnten weder die Aktieneinbrüche antizipieren noch im Nachhinein erklären. Keynes und Fisher, so berichten Zeitgenossen, waren von den Ereignissen völlig traumatisiert (etwa so, wie es den führenden Ökonomen unserer Zeit mit der Finanzkrise 2009 ergangen ist). (19)
→ Schuldenberg der Weltwirtschaft: brandgefährlich!
An einer Sommerparty 2010 erwähnte ein Investmentbanker den Begriff “QE2”. Was ich als Queen Elizabeth 2 (ein Kreuzfahrtschiff) interpretierte, entpuppte sich als Quantitative Easing, eine Methode der Zentralbank, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Er wollte wissen, was ich davon halte. Wie bitte, gibt es so was? war meine Rückfrage. Danach sprachen wir übers Reisen.
Als Antwort auf die Bankenkrise 2007–2008 wurde den Banken zum einen massive Finanzhilfen gewährt und andererseits begannen die Zentralbanken, die Geldmenge auszuweiten. Das Magazin New Yorker meint dazu im nachhinein: “Using taxpayers’ money to bail out greedy and incompetent bankers was intrinsically political. So was quantitative easing, a tactic that other central banks also adopted, following the Fed’s lead. It worked primarily by boosting the price of financial assets that were mostly owned by rich people.” (Die Verwendung von Steuergeldern zur Rettung von gierigen und inkompetenten Bankern war von Natur aus politisch. Das gilt auch für die quantitative Lockerung, eine Taktik, die andere Zentralbanken nach dem Vorbild der Fed ebenfalls übernommen haben. Sie funktionierte in erster Linie, indem sie den Preis von Finanzanlagen in die Höhe trieb, die sich zumeist im Besitz reicher Leute befanden.) (1)
12 Jahre und eine weitere Wirtschaftskrise später (Koronavirus-Pandemie) dient die Politik des lockeren Geldes noch immer dazu, mögliche Probleme auf später zu verschieben. Die Geldmenge hat sich inzwischen auf ein Vielfaches ausgeweitet.
Der zu erwartende Effekt von Quantitativer Lockerung kann gemäss einem Bank of England Artikel wie folgt erklärt werden. Wenn die Geldmenge (“Broad money”) durch Aufkauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren angehoben wird, schiessen die Börsen hoch (“Real asset prices”). Eine erhöhte Nachfrage nach Krediten (“Nominal demand”) führt zu eine Erhöhung der Produktivität (“Real GDP”). Mit dem Anstieg der Inflation steigen letztlich auch die Konsumentenpreise (“Consumer price level”).
Leider sieht die Realität etwas anders aus. Die Unternehmenslandschaft ist mit Krediten übersättigt und somit wird die Produktion nicht angeregt. Das Geld bleibt in Geschäftsbanken hängen und führt dort zu hohen Renditen. Es ist den meisten Praktikern bis heute unverständlich, warum die Zentralbanken in ihren Modellen für die Messung der Finanzmarktstabilität den Finanzsektor komplett ignorieren, denn ein Blick in die europäische Wirtschaftsgeschichte der letzten Jahrhunderte zeigt, dass alle Krisen ihren Ursprung genau dort hatten. (19)
→ Lockere Geldpolitik: nutzlos bis schädlich!
Durch das viele Geld ist das Ausleihen von Geld extrem günstig geworden. Zum Teil installieren Zentralbanken sogar negative Zinsssätze, womit die Banken gezwungen werden sollen, den Unternehmen Geld als Kredite zur Vefügung zu stellen, anstatt es bei der Zentralbank zu parkieren. Somit sollen Banken animiert werden, risikoreichere Kredite zu geben, wodurch die Wirtschaft angekurbelt werden soll. Dies tun sie jedoch nicht immer und geben den Negativzins teilweise an die Sparer weiter.
Das führt zu einer Verlagerung von Investments von Obligationen zu risikoreicheren Aktien. Die Verunsicherung der Anleger führt auch zu einer Flucht in Gold, das als historischer Wertspeicher betrachtet wird und einen Schutz vor Inflation bietet (5).
Für Hausbesitzer mit Hypotheken sind Negativzinsen ein Segen, während Sparer Geld verlieren. Für Pensionskasse bedeuten Negativzinsen von Obligationen, dass sie mehr Risiko eingehen müssen, um eine Rendite zu erzielen, was die künftigen Renten negativ beeinflussen könnte.
Damit Geld seine Funktion erfüllen muss, soll es produktiv genutzt werden. Spargelder sind dem Kreislauf entzogen und liegen brach. Negativzinsen sollen in Experimenten wie der Freiwirtschaft dafür sorgen, dass Geld investiert bleibt. Dabei unterliegt es einem permanenten Wertverfall ähnlich wie Güter des täglichen Lebens (13).
→ Negativzinsen: gut und schlecht!
Die rasante Aufwärtsbewegung der weltweiten Aktienmärkte wiederspiegelt das Interesse der Anleger an Aktien. Aufgrund mangelnder Investitionsalternativen ist es inzwischen mehr die Geldmenge der Notenbanken, die das Interesse wach hält, als die inneren Werte der börsenkotierten Unternehmen. Anleger sollten sich bewusst sein, dass die Party steigender Aktienkurse ein Ende nehmen wird, wenn die Zinsen angehoben werden oder eine weitere Geldmengenausweitung ausbleiben sollte.
Die Möglichkeit der hohen Einkommensklassen, von dieser Entwicklung zu profitieren, führt zu mehr Ungleichgewicht zwischen arm und reich.
→ Höhenflug der Börsen: Folge der Geldpolitik!
Ein Indikator für eine gesunde Wirtschaft ist eine tiefe Arbeitslosigkeit und wenig Firmenpleiten.
Aufgrund der Coronakrise sind die Arbeitslosenquoten wieder angestiegen und im Euroraum wird für 2021–2022 eine Arbeitlosigkeit von 9% erwartet. (14)
Dasselbe würde auch für Firmenpleiten erwartet werden, nur zeigt sich hier ein krasses Zerrbild. Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen vom 1. März bis zum 30. September 2020 ausgesetzt wurde. (6)
→ Arbeitslosigkeit: im Euroraum ansteigend!
Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich. In Frankreich hat dies zu den Gelbwestenprotesten geführt. Die Coronakrise bringt die untere Mittelschicht an die Armutsgrenze, Jugendarbeitslosigkeit hat in Ländern wie Spanien und Italien besorgniserregende Ausmasse angenommen, Rechtsextremismus wird in der Schweiz und in Europa zunehmend als Problem anerkannt. Die Verlierer der unteren Mittelklasse finden den Sündenbock bei den Immigranten, die für Jobverlust verantwortlich gemacht werden.
→ Sozialer Frieden: gefährdet!
Die offiziell ermittelten Inflationszahlen basieren auf einem Warenkorb an Gütern und Dienstleistungen. Dieser Wert erklärt eher die Vergangenheit, als dass er als Indikator zur Früherkennung dienen kann. Hauspreise, Gold und Aktienkurse haben sich überdurchschnittlich entwickelt und sind im Konsumentenpreisindex nicht enthalten, so dass dort zusätzliche Hinweise auf Inflation gefunden werden können.
Der EZB-Rat verfolgt das Ziel, die Inflationsrate auf mittlere Sicht unter, aber nahe 2% zu halten (16). 2% sind auch das Ziel der U.S. Federal Reserve und der Bank of England. Die Schweizer Nationalbank sieht 1% Teuerung als Mass der Stabilität. (17)
Inflation | Zins | ||
Schweiz | 2019 | 0.36% | -0.75% |
USA | 2019 | 1.81% | 0.65% |
UK | 2019 | 1.8% | 0.27% |
EU | 2019 | 1.5% | 0.00% |
Da die Leitzinsen 2019 niedriger waren als die Teuerung, haben Sparer Substanz verloren, doch das liegt eher am künstlich fixierten Zinsniveau als an der Teuerung.
Wechselkurse sind ein Indiz für Inflation. Der USD hat innerhalb von einem Jahr bis zu 10% auf andere Währungen verloren.
→ Inflation: offiziell tief!
Fazit
Eine gesunde Wirtschaft steht auf verschiedenen Beinen. Im Moment (im Jahr 2020) präsentiert sich die Situation weder sehr gut noch sehr schlecht mit einem negativen Trend.
Gesundheitszeichen | Momentanaufnahme (Jahr 2020) |
Das Geld muss zirkulieren, indem Konsumenten Produkte kaufen. | → Negativzins animiert zum Konsum → Börsengewinne animieren zum Konsum |
Stabiles Einkommen der Konsumenten durch tiefe Arbeitslosigkeit und finanziell gesunde Firmen | → Der Schuldenberg in Zusammenhang mit tiefen Zinsen animiert zu unproduktiven Verhaltensweisen. Bereits macht der Begriff “Zombiefirmen” die Runde. Jede 6. Firma im amerikanischen Russell 3000-Index soll im November 2020 mehr Geld für Schulden aufgewendet haben, als Erträge vorhanden waren (8). Die Konkursquote und Arbeitslosigkeit wird ansteigen. → Coronavirus-Massnahmen sorgen für steigende Arbeitslosigkeit und teilweisen Konsumverzicht |
Wachstum als Grundlagen für eine starke Wirtschaft | → Höhenflug der Börsen suggeriert Wirtschaftswachstum, wo keines ist → Im Zeichen der Nachhaltigkeitsdiskussion und im Vergleich mit ökologischen Prinzipien wachsen Zweifel am Sinn von stetigem Wachstum (18) |
Eine tiefe und stabile Teuerung (auch Inflation genannt), die dafür sorgt, dass mit dem Lohn eine konstante Menge an Produkten gekauft werden kann | → Die offizielle Inflation ist im Moment kein Problem → Immobilien, Wertpapiere und Gold sind deutlich mehr angestiegen, als es die offizielle Inflation vermuten lassen würde |
Sozialer Frieden, der dafür sorgt, dass keine inneren oder äusseren Konflikte ausgetragen werden müssen | → Hier gibt es aufgrund lockerer Geldpolitik steigende Ungleichheit → Aufgrund Freiheitseingriffen während Koronakrise wächst Unzufriedenheit bei Benachteiligten |
Vermutlich befinden wir uns im Konjunkturzyklus in einer Abwärtsphase, ohne dass die Talsohle bereits erreicht wäre. Es ist gemäss den Querdenkern von Krisenresilienz.ch unwahrscheinlich, dass die Kurve noch gekriegt werden kann.
Für die kommende Phase gilt es deshalb, die Augen offen zu halten, um auf verschiedene Ereignisse reagieren zu können:
- Zinsanstieg (Hypothekarzins fixieren, Aktien- und Cashanteil reduzieren, in Obligationen investieren)
- Inflationsanstieg (Cash durch Umtausch in Gold vor Wertverlust schützen, in gesunde Firmen investieren, Investitionsland oder ‑währung wechseln, langfristige Wechselkurse im Auge halten und schwächelnde Währungen meiden)
- Wertverluste an den Börsen (Portfolio geographisch/nach Branchen/nach Supertrends/Assetklassen diversifizieren, kontrollierten Ausstieg prüfen oder Cash halten)
- Rezession (Jobverluste durch Konkurse oder Sparbemühungen der Firmen antizipieren, zusätzliche Fähigkeiten erwerben, eigene Sparbemühungen starten und monatliches Basisbudget reduzieren, mit Mietzinsausfällen bei Renditeliegenschaften rechnen)
- Soziale Verwerfungen aufgrund der gestiegenen Ungleichheit zwischen Reich und Arm (Zurschaustellen von Reichtum verhindern, philanthropisches Engagement prüfen, physische Sicherheit in Wohnung/Haus erhöhen, aus der Stadt wegziehen, soziales Kapital durch gegenseitige Anteilnahme aufbauen)
- Neue Regeln zur Kapitalkontrolle, Verbot von Bargeld, zusätzliche Steuern, Verbot von privatem Goldbesitz oder Zwangsabgaben für Hausbesitzer waren Mittel, mit welchen sich Staaten in der Vergangenheit von einer Pleite zu erholen suchten.
Gerne erfahre ich im Kommentar, wie du die Wirtschaftslage einschätzst und welchen Plan du hast.
- New Yorker 10. Sep. 2018 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Peter Bernholz in Finanz und Wirtschaft 18. Apr. 2019 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Vítor Constâncio für Europäische Zentralbank 2016 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Bank of England Q3 2011 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Foundation for Economic Education 1. Feb. 1997 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Pressemitteilung 8. Okt. 2020 vom Statistischen Bundesamt destatis (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Principles of Economics BC Campus (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- Bloomberg 20. Nov. 2020 (Zugriff am 5. Dez. 2020)
- IMF 2020 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- CME Group 7. Jun. 2016 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Ronald Surz in Seeking Alpha 24. Jul. 2019 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Economic Research der Federal Reserve Bank of St. Louis 28. Feb. 2020 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Freiwirtschaft auf Wikipedia (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Herbstprognose 2020 der Europäischen Kommission 5. Nov. 2020 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Artikel zum Arbeitsmarkt auf Deutsche Welle 3. Jan. 2018 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Geldpolitik der EZB 2020 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Daniel Kaufmann in Die Volkswirtschaft 21. Apr. 2020 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Alternativen zum umweltschädlichen Wachstum in Wirtschaftsdienst 2019 (Zugriff am 6. Dez. 2020)
- Dietmar Peetz Jan. 2020 auf krisenresilienz.ch (Zugriff am 10. Dez. 2020)
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