16 Urtriebe, die uns prägen

Es hilft entscheidend, sich selbst in der jeweiligen Lebensphase genau zu beobachten und zu wissen, wovon man angetrieben ist. Denn erst wenn das Ziel mit dem Motor abgestimmt ist, kann man es einfacher erreichen.

Es ist die Kombination der Urtriebe, die den Mensch ausmacht. Für eine erste Selbsteinschätzung können die Begriffe priorisiert werden. Die ersten 5 Triebe bestimmen dabei die Motorenleistung.

Damit verknüpft die Frage: Wie passen die momentanen Lebensziele mit den Antrieben zusammen?

 Prio Antrieb Erklärung
Macht Das Streben, andere zu beeinflussen
Unabhängigkeit Das Streben nach Selbständigkeit
Neugier Das Streben nach Wissen
Anerkennung Das Streben nach Bestätigung
Ordnung Das Streben nach einer organisierten, stabilen und verhersehbaren Umgebung
Sparen/Sammeln Das Streben Dinge zu besitzen
Ehre Das Streben nach Loyalität gegenüber Familie und Herkunft
Idealismus Das Streben nach Fairness und sozialer Gerechtigkeit
Beziehungen Das Streben nach sozialen Kontakten
Familie Das Streben, Kinder aufzuziehen
Status Das Streben nach sozialem Status und Wichtigkeit
Rache / Kampf Das Streben nach Vergeltung
Eros Das Streben nach Sex und Schönheit
Essen Das Streben nach kulinarischem Genuss
Körperliche Aktivität Das Streben nach Muskelarbeit
Emotionale Ruhe Das Streben nach stabilen emotionalen
Verhältnissen

Einige dieser Urtriebe würden in einer unfreiwilligen Überlebenssituation wohl ziemliche Probleme bereiten: Wenn eine Krise die Aspekte Ordnung, Essen, Status und emotionaler Ruhe tüchtig durchschüttelt. Wer diese Antriebe in den Top-5 hat tut gut daran, sich der Ausweitung der Komfortzone zu widmen.

(Quelle: Steven Reiss, Foto von Autor)

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